PARADA / Zanele Muholi

09. Dezember 2015
> 20:15

2010 kam es in Belgrad während der Pride Parade, einem Demonstrationsmarsch von Homosexuellen, zu schweren Ausschreitungen von Rechtsradikalen. 200 Menschen wurden verletzt. Aus Sicherheitsgründen sagte die serbische Regierung im Jahr darauf die geplante Parade ab. Homophobie ist auf dem Balkan noch immer tief in der Gesellschaft verankert.
Dies thematisiert der Film „Parada“ von Srdan Dragojevic auf tragikomische Weise. „Parada“ ist eine serbische Tragi-Komödie, in der ein schwuler Hochzeitsplaner und ein homophober Kriegsveteran aufeinandertreffen.

In Kooperation mit Amnesty International und der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe WIR in Wiesbaden

Gefördert durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration